Immer wieder ein Thema: SSL-Zertifikat und die DSGVO

11. Jul 2018 Jürgen Grunau
Immer wieder ein Thema: SSL-Zertifikat und die DSGVO

SSL-Zertifikate für Webseiten

Nicht erst seit der DSGVO ist ein SSL-Zertifikat wichtig für deine Webseite.
Bereits im Bundesdatenschutzgesetz war festgelegt, das Datenübertragungen zwischen Kontaktformular und Empfänger verschlüsselt sein müssen.

Aber eins nach dem anderen:

Was macht das SSL-Zertifikat eigentlich?

Das SSL-Zertifikat regelt die Verschlüsselung zwischen der Webseite und dem Server, auf dem sie liegt. Man kann das mit einem Vertrag vergleichen, den beide miteinander haben.
Darin ist festgelegt: 

  • die Authentifikation der Kommunikationspartner,
  • die Verschlüsselung der Datenübertragung Ende-zu-Ende
    (das kennst du vielleicht von WhatsApp),
  • die Sicherstellung, dass die transportierten Daten nicht verfälscht werden oder von außen eingesehen werden können.

Ob ein SSL-Zertifikat genutzt wird, das kann man an der Browserleiste erkennen. Taucht dort ein grünes Schloß auf, dann handelt es sich um eine verschlüsselte Seite.

Gerade für Heilberufe sollte die Sicherheit der anvertrauten Daten des Klienten hohe Priorität haben, ähnlich dem Patienten-Geheimnis bei Ärzten.

SSL-Zertifikat als Ranking-Faktor bei Google

Bereits Ende 2016 hat Google bekannt gegeben, das Webseiten mit SSL-Verschlüsselung bevorzugt werden sollen. Das Internet soll sicherer werden. 

Bereits vor der DSGVO war im Bundesdatenschutzgesetz geregelt, das Daten, die über Webseiten verschickt werden und die personenbezogen sind, verschlüsselt werden müssen.
Das wurde dann auch in die DSGVO übernommen.

Man erkennt also: Die SSL-Verschlüsselung macht in vielerlei Hinsicht Sinn und ist auch eine Frage der Energie den Klienten gegenüber.

Herzliche Grüße
Jürgen

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